Ferris Hilton
Es ist verrückt, wen man alles beim Heilpraktiker trifft. Da gehe ich zur Eigenbluttherapie, und wer kommt aus der Tür heraus? Ferris MC!!! Seit 2008 ist er unter dem neuen Künstlernamen „Ferris Hilton“ festes Mitglied von „Deichkind“ und die Jungs schreiben gerade an ihrem neuen Album.
Da mich schon mein ganzes Leben eine freudige Neugierde begleitet, die ich nicht unterdrücken kann, muss ich natürlich wieder vor allen anderen wissen, was bei Ferris und Deichkind so abgeht. So erfahre ich, bei Currywurst und Apfelschorle, dass Ferris Hilton definitiv noch nicht ans Heiraten und Kinder kriegen denkt und seine beiden Siamkatzen „Bamm-Bamm“ und „Sissi“ heißen.
Alle denken immer ich bin: latent gewaltbereit, bewaffnet und drogenabhängig.
Dabei bin ich: geheilt…
Meine Haustiere heißen: Bambam und Sissi bzw. Mongolia – Die Dritte.
Wieso Siamkatzen? Sie passen farblich zu meiner Wohnungseinrichtung…nein, sie sind die Hunde unter den Katzen. Vor allem die männlichen sind extrem menschenbezogen und sie passen farblich zu meiner Wohnungseinrichtung…
Ich wünsche mir nix sehnlicher als: ne Zeitmaschine, um immer wieder 10 bis 20 Jahre zurückzureisen, um meine Drogenkarriere nochmal zu durchleben. Die erste Bong, die erste Pille, der erste Trip, die erste Line usw.
Meine liebste Textzeile: sind immer die mit meinem Namen…
Ich hätte nie damit gerechnet, dass: ich mal bei Deichkind landen werde.
Musik ist für mich wie: mein Leben. Richtig typische Antwort, aber was soll‘s *smile*.
Ich finde es cool, wenn Leute: zu schätzen wissen, was ich leiste.
Als Kind habe ich immer gedacht: weiß ich nicht mehr…sorry.
Eine Frage bei Interviews, die mir nie gestellt wird, die ich aber immer schon einmal beantworten wollte: über sowas denk ich nie nach, ehrlich gesagt, da ich mittlerweile kein großer Fan von Interviews mehr bin..manchmal mach ich halt ne Ausnahme *smile*.
Die Person Sascha Reimann alias Ferris MC ist für mich eine ganz besondere Neuentdeckung, da er mir, unter anderem, Bücher wie: „Ich brauche Liebe“ von Klaus Kinski, „Der Weg des Künstlers“ von Julia Cameron und „Drecksau“ von Irvine Welsh empfiehlt und dabei zurückhaltend behauptet, dass er nie liest….