Peter Maffay
Drachenherz
Peter Maffay ist nicht nur ein Mann der großen Worte, sondern auch ein Mann der Tat. Neben seiner jahrzehntelangen Karriere als Sänger, Gitarrist und erfolgreicher Musikproduzent hat sein soziales Engagement über die Jahre immer mehr zugenommen. 1996 erhielt er für seinen humanitären Einsatz sogar das Bundesverdienstkreuz. Der in Rumänien geborene Musiker gehört zu den erfolgreichsten deutschen Künstlern aller Zeiten.
Seit 1979 erreichte JEDES seiner Alben die Top Ten. Seine Tonträger verkauften sich bis heute über 50 Millionen Mal und es regnete viel Gold und Platin. Neben Ehrenpreisen, Bambis und Echos (u.a. für sein Lebenswerk) ist er dieses Jahr erneut mit „Tabaluga und die Zeichen der Zeit“ für den Echo nominiert. Zu Recht – denn dieser Mann gönnt sich keine Pause! In der Tourpause mit seiner Band schreibt er momentan neue Songs und trifft sich nach drei Stunden Schlaf gut gelaunt mit uns im Musikkombinat der „Chefrock Studios“ in Hamburg.
„Ich liebe dieses Studio. Das Musikmachen bringt immer noch genauso viel Spaß wie früher. Ich bin gerne mit den Jungs bis 5 Uhr morgens hier. Nur wir, der Keller, ein Proberaum, unsere Gitarren und der Geruch von Kabeln und Verstärkern. Das bringt tierisch Spaß!“
Seit 2000 hat er mit der „Peter Maffay Stiftung“ an verschiedenen Orten dieser Welt einen Zufluchtsort für Kinder und Familien erschaffen. Ziel ist zu lerne seine sozialen Probleme zu bewältigen, mit belastenden Situationen besser umzugehen und über das gemeinsame Erleben und Mit-Fühlen aus der Einsamkeit in der Gemeinschaft zu wachsen.
Wie würden dich deine Freunde beschreiben?
Hartnäckig, zuverlässig … (überlegt) … und ziemlich stur.
Wenn du auf dein Leben zurückblickst, was hat dich zu dem Menschen gemacht, der du heute bist?
Der rote Faden in meinem Leben sind ganz klar Begegnungen. Erlebnisse und Situationen mit meinen Eltern, Freunden, Bekannten oder auch mit Fremden. Ein anderer essenziell wichtiger Moment in meinem Leben war meine Krebsdiagnose, die sich Gott sei Dank als haltlos erwiesen hat. Außerdem waren einschneidende Ereignisse wie der Tod meiner Mutter, andere tiefe Verbindungen zu Menschen oder auch die damit verbundenen Brüche und die Geburt meines Sohnes für mich sehr entscheidend.
Ist es schwierig zu akzeptieren, dass das Leben endlich ist?
Ja, denn ich glaube nicht daran, dass ich als Blume oder Kaninchen wiedergeboren werde. Ich glaube daran, dass die Natur mir einen gewissen Zeitrahmen zugesteht. Das heißt, dass ich in dieser Zeit als Mensch auf der Erde stattfinde und dann verschwinde ich auch wieder.
Das ist einer der Gründe, warum ich die letzte Episode von Tabaluga „Tabaluga und die Zeichen der Zeit“ geschrieben habe. Ich befinde mich in der letzten Episode meines Lebens. Diese kann zwar noch etwas andauern aber ich mache mir trotzdem viele Gedanken, was ich mit dieser verbleibenden Zeit anfangen will. Die Endlichkeit hat daher für mich eine andere Bedeutung als vor 40 Jahren.
Fühlst du dich mit 63 Jahren immer noch rastlos?
Ich glaube Rastlosigkeit ist etwas, was genetisch vorgegeben ist. Ich bin einfach jemand, der morgens nicht im Bett liegen bleiben kann. Wenn ich aufwache und die Augen öffne, dann ist das für mich das Signal den Arsch aus den Federn zu bewegen und etwas mit meiner Zeit anzufangen.
Welche Eigenschaft möchtest du schon dein ganzes Leben verbessern aber es klappt nicht?
(lacht) Ich möchte Klavier spielen können! Im Moment wird mir täglich während unserer Songwritings vorgeführt, dass andere dieses Instrument perfekt beherrschen. (lächelt) Da wird man schon etwas neidisch. Leider hat das mit dem Klavierlernen bei mir irgendwie nie so wirklich geklappt.
Aber du spielst viele Instrumente: Gitarre, Trompete, Geige usw.
Ach Quatsch. Ich habe mal in eine Trompete reingeblasen und mit der Geige habe ich mein Umfeld terrorisiert. (lacht) Ich spiele ganz brauchbar Gitarre, das aber handgestrickt, was ich im Übrigen auch ganz gut finde.
Es steht nirgendwo geschrieben, dass ich ein Instrument auf eine bestimmte Weise spielen muss. Natürlich gibt es Bücher, die einem dabei helfen ein Instrument zu lernen, aber im Grunde ist es doch so: Jedem Musiker kann man Töne beibringen, aber wie er damit umgeht und komponiert, das muss er für sich selbst herausfinden.
Darum dreht sich eigentlich das ganze Leben. Es geht nicht darum, gewisse Regeln zu befolgen, die jemand anderes für dich aufgestellt hat. Es geht darum herauszufinden, welcher Weg für dich selbst der beste ist.
Könntest du z.B. bei DSDS in der Jury sitzen?
Ich glaube schon, dass ich beurteilen könnte, wie ich den Beitrag eines Musikers finde, der vor mir steht und der mir etwas vorspielt oder vorsingt. (lacht) Aber ich möchte das nicht machen. Ich fand es in der Schulzeit schon komisch, dass mich meine Lehrer benotet haben. Ich glaube nicht, dass man für die Beurteilung von Musikern eine Sendung braucht. Es gibt Musiker, die schicken mir ihre CD, da höre ich gerne rein und gebe ihnen Feedback. Ich glaube mein Juryurteil wäre für die Sender einfach nicht unterhaltsam genug und ich würde nicht gerne auf die Quote achten müssen. Das muss jeder mit sich selber ausmachen, ob er diese Sendungen gut findet oder nicht.
Wolltest du wirklich mit 14 schon Musiker werden?
Ja, das ist wahr. Ich hatte damals schon das Gefühl, dass es genau das ist, was ich für immer machen möchte. Diese Erkenntnis war für mich wie ein Sechser im Lotto.
Man muss aber auch so mutig sein und diese Entscheidung durchziehen.
Ich glaube, das war bei mir mehr Trotz als Mut. Meine Eltern hätten natürlich gerne eine andere Laufbahn gesehen und die Lehrer fanden meine Entscheidung nach meinem Schulabschluss auch krass.
Wie viele Fehlstunden hattest du in der Schule?
(lacht herzlich) Bei der Frage musst du in Tagen und nicht in Stunden rechnen. Alleine im letzten Schuljahr habe ich 85 Tage gefehlt. Ich war also eigentlich nie da, ich war immer im Proberaum.
Welchen Beruf hätten deine Eltern sich für dich gewünscht?
Ich hatte das große Glück, dass meine Eltern mich nicht gedrillt haben. Als mein Vater realisiert hat, dass mich Musik mehr beschäftigt als alles andere auf der Welt, hat er meine Entscheidung Musiker zu werden akzeptiert. Er hat allerdings auch sofort deutlich gemacht, dass ich mit dieser Entscheidung auf eigenen Beinen stehen muss und mein Leben mit der Musik selber finanzieren muss. Damals war ich 19.
Was sind die Eigenschaften, die du von deinen Eltern übernommen hast?
Von meiner Mutter auf jeden Fall die Sturheit und den Ehrgeiz. Die Marathonmentalität kommt von meinem Vater. Er ist außerdem ein großartiger Kosmopolit und auch im Alter von 87 Jahren immer noch ein sehr eloquenter Gesprächspartner. Es macht großen Spaß sich mit ihm zu unterhalten und Zeit mit ihm zu verbringen. Er ist ein weltoffener Mann, der mir beigebracht hat Regeln zu brechen, wenn es Sinn macht. Ich rechne ihm das sehr hoch an und ich bin sehr glücklich, dass er einige Charakterzüge versucht hat auf mich zu übertragen.
Gibt es Fehler, die du gemacht hast und die du heute sehr bereust?
Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll! Ich habe viele Fehler gemacht, aber zum Glück nie so schlimme, dass mir meine positive Lebenshaltung verloren gegangen ist. Das Leben lehrt uns Hürden zu nehmen und das ist nun einmal eine sportliche Herausforderung. Wenn man nur 1,68 m groß ist, dann sollte man lernen möglichst hoch zu springen, sonst schlägt man sich ständig die Knie auf. Wenn du das einmal akzeptiert hast, dann tut es nicht mehr weh. Meine Erfahrung ist: Man sollte seinem inneren Schweinehund manchmal eins auf die Glocke geben und dann kann das richtig in Satisfaktion umschlagen (lacht).
Warum warst du 30 Jahre lang nicht in Rumänien?
Ich glaube, dass kann man nachvollziehen, wenn man sich vorstellt, wie es damals in den kommunistischen Ländern war – ohne persönliche Freiheit und mit totalitärem Regime. Du durftest nicht sagen, was du denkst und Kritik am System wurde hart geahndet. Als Mensch war man sozusagen entmündigt und mit dieser Art der Entwürdigung bin ich aufgewachsen. Ich habe das 1963 hinter mir gelassen und ich wollte lange Zeit nicht dorthin zurück.
Stand deine Familie unter Beobachtung?
Ja, es gab damals die „Securitate“, den rumänischer Geheimdienst, der uns gesellschaftlich überwacht hat. Denunziationen waren alltäglich, wo einzelne Person über andere Personen Anzeige oder Meldung machten. Von Folter und Gefängnis will ich hier gar nicht erst anfangen. Es gab damals viele politische Gefangene und Freiheitsberaubung für die kleinsten Delikte wie freie Meinungsäußerung.
Was hast du gefühlt, als du zurückgekehrt bist?
Es hat mich getroffen, wie ein Hufschlag. Viele haben mir zwar erzählt, dass sich die Verhältnisse in den letzten 30 Jahren sehr verändert und verbessert haben, aber bis zu dem Zeitpunkt, wo ich selbst nach Rumänien zurückgekehrt bin, konnte ich mir das nicht wirklich vorstellen.
Trotzdem holt dich die Vergangenheit wieder ein. Als ich wieder in meiner Heimatstadt Kronstadt war hätte ich mit verbunden Augen herumlaufen können und ich hätte trotzdem alles wiedergefunden. Das war unglaublich! Die Luft, der Geruch, einfach alles – ich habe Gänsehaut bekommen und spürte sofort, dass hier meine Wurzeln liegen.
Du bist ein weiteres Mal mit deinem Vater nach Kronstadt zurückgekehrt. Wie war das für euch?
Das hat meinen Vater und mich noch einmal enger miteinander verbunden. Ich musste ihn wirklich überreden, dass er noch einmal an diesen Ort zurückkehrt. Als wir dann in Kronstadt waren, hat uns das beide sehr berührt.
Was bedeutet Verantwortung für dich?
Für mich ist mit den Jahren alles klarer und deutlicher geworden. Ich habe vom Universum wirklich viel geschenkt bekommen und ich meine jetzt nicht nur mein wirklich tolles Leben, meine Karriere und alles, was dazu gehört.
Ich meine die Momente wie gestern Abend, wenn mein Kleiner mir am Telefon sagt: „Papa, ich wollte dir ‚Gute Nacht’ sagen.“ Dieser eine Satz allein ist schon ein Schatz. Er kommt aus einer ganz unverbogenen Seele und ist völlig pur einfach so wie er ist.
Wie ist der kleine Drache „Tabaluga“ damals entstanden?
Du musst wissen, dass ich vor 30 Jahren mit Kindern noch gar nix am Hut hatte. (lacht) Meine zweite Frau war Lehrerin und erzählte mir damals, dass es keine schönen Geschichten mehr für Kinder gibt. Sie sagte außerdem, dass es überhaupt nur noch sehr wenig Eltern gibt, die sich wirklich Zeit für ihre Kindern nehmen, sich abends mit ihnen zum Einschlafen ans Bett setzen und ihnen eine tolle Geschichte vorlesen.
Es geht ja gar nicht um die Geschichte an sich. Es geht um die Zeit mit den Kindern, die Wärme und die Nähe.
Damals habe ich zu ihr gesagt: „Moment mal, ich habe jetzt gerade vom Schlager zum Rock ’n’ Roll gewechselt. Ich kann jetzt kein Märchenerzähler werden.“ Aber dann war ich wie immer doch zu neugierig und fand die Idee einfach toll.
Welche Werte wolltest/willst du Kindern mit Tabaluga mit auf den Weg geben?
Tabaluga ist ein kleiner Mensch, ein Kind, welches durchs Leben geht und seine Erfahrungen macht. Wir haben sein Erwachsenwerden mit verschiedenen Geschichten verbunden, die immer eine Quintessenz haben, die vernünftig ist. Dann haben wir uns gefragt: Ist es überhaupt vernünftig vernünftig zu sein? (lacht)
Wenn du dann die Briefe von den Eltern und den Kindern bekommst, die mit den Geschichten von Tabaluga ins Bett gehen, dann fühlt sich das sehr nach etwas Gutem an, was wir da machen.
Bei Tabaluga seid ihr ein Team aus 150-200 Leuten. Wie hast du diese Menschen gefunden oder wie haben sie dich gefunden?
Wir haben uns damals mit der Idee auf die Suche gemacht nach ähnlich tickenden Leuten, eben nach Kumpanen und Spielgefährten, die genauso sind wie wir. Dann haben wir festgestellt, dass wir leicht fündig werden und dass einige Leute genauso verrückt unterwegs sind. (lächelt) Du musst sie nur sehen. Das Projekt war auf einmal wie ein großer Sandkasten für Erwachsene.
Wie stellst du das Team zusammen?
Ich habe einen Röntgenblick und damit gucke ich den Menschen direkt ins Herz. Mich interessiert, wie viel Wärme in jeder Person steckt. Gestern haben die Band und ich von 9.30 Uhr bis 5 Uhr morgens Musik gemacht. Ich könnte nicht 19 Stunden lang mit Menschen in einem Raum sitzen und so viel Spaß haben – und es war wirklich großartig – wenn es zwischen uns keinen roten Faden gäbe. Das hat viel mit Herzlichkeit zu tun. Natürlich geht es auch darum, dass wir alle unser Handwerk beherrschen aber zuerst kommt das Herz und nicht umgekehrt. Das ist mein Barometer und da vertraue ich auch auf meinen Bauch.
Hast du dich menschlich schon einmal geirrt?
Ja klar. Ich habe schon so viele Leute kennengelernt und dachte des Öfteren: „Man, ist das ein Arschloch.“ Aber ganz oft habe ich hinterher festgestellt, dass ich das Arschloch war. (lacht)
Wie schaffst du es, dass sich deine Musikerfreunde, wie Sasha oder Tim Bendzko für Tabaluga in ein wirklich lustiges Kuckuckskostüm zwängen?
(Grinst und freut sich) Weil sie alle gerne wie ich im Sandkasten spielen.
Bist du vor einem Auftritt noch aufgeregt?
Und wie! Tabaluga haben wir zehn Jahre lang gar nicht aufgeführt, da fragt man sich natürlich schon, ob das Ganze immer noch Bestand hat. Und dann stehst du auf einmal auf der Bühne vor 20.000 Leuten und siehst vier überaus gutaussehende junge Damen, die ganz selbstbewusst ein Transparent ausrollen, auf dem steht: „Wir sind die vierte Generation.“ (lächelt) Das war wirklich äußerst charmant.
Welche Musik hörst du gerne? Sag jetzt bitte nicht AC/DC oder etwas, was man vielleicht auch vermuten könnte.
Doch, ich hab mir letztes Jahr die neue CD von AC/DC „Back in Black“ geholt und habe die wirklich wochenlang rauf und runter gehört. ZZ Top ist natürlich auch geil. Auf der Tour habe ich viel von Suzanne Vega gehört. Ich höre mir aber auch viele Sachen an, die mir Menschen zuschicken, die gerne mit mir zusammenarbeiten wollen.
Wie würdest du das Gefühl beschreiben, wenn du dir eine neue Gitarre kaufst?
Ich glaube, als Musiker wird man automatisch zum Sammler. In regelmäßigen Abständen lache ich mir immer mal wieder eine neue Gitarre an, weil ich den Hals einfach nicht vollkriegen kann. (lacht) Ein neues Instrument ist faszinierend und eine anbahnende Liebesbeziehung. Man packt es aus, riecht das Holz, man fährt mit seiner Hand über die Gitarre und fängt an auf ihr zu spielen und die Welt um einen herum verschwindet. Das ist immer noch ein großartiges Gefühl.
Hat dich ein Land in dem du warst positiv überrascht?
Ja, schon sehr oft. Ich reise auch wegen sozialer Projekte sehr viel und war gerade in Brasilien, im Frühling geht es dann nach Vietnam, im Sommer nach Kanada und im Herbst nach Indien. Reisen ist für mich wie für viele andere Menschen das Lesen. Ich habe wirklich wenige Bücher in meinem Leben gelesen, was man jetzt natürlich hinterfragen kann, aber ich habe einfach nie die Geduld dafür gehabt.
Das Beobachten beim Reisen hat mich immer fasziniert, deshalb habe ich auch diese beiden Konzeptalben „Begegnungen“ mit vielen unterschiedlichen Künstlern auf der ganzen Welt gemacht. Ich habe dabei über viele Monate wunderbare Orte und Menschen kennengelernt, durfte mit ihnen zusammen leben und Musik machen, das war einzigartig. Ich kann nur sagen: Überall dort, wo die Menschen die Welt am wenigsten verändert haben, dort ist sie unglaublich sehenswert.
Wie ist die Perspektive für die kommende Generation?
Ich glaube, hätte mir jemand vor 30 Jahre dieselbe Frage gestellt, wären die Bedenken ähnlich gewesen. Einiges hat sich weiter verschärft und unsere Welt ist noch kantiger geworden. Neben dem ökologischen Zerfall ist der Konflikt zwischen den Religionen natürlich ein großes Thema. Es geht immer mehr um das Thema Macht und darum den anderen zu beherrschen.
Wie kann jeder einzelne die Welt ein bisschen besser machen?
Genau in diesem Satz liegt der Ansatz! Jeder einzelne sollte seine Lebensattitüde hinterfragen. Lebt man so, wie man lebt richtig? Schafft meine Lebensausrichtung eine konstruktive und lebensbejahende Perspektive? Die Antworten auf diese Frage sind natürlich auch von der Bildung jedes einzelnen abhängig. Die Bildung ist der Schlüssel zu einer positiven Veränderung. Sie sollte noch mehr in den Vordergrund gestellt und der Zugang zu ihr erleichtert werden, damit die kommenden Generationen die richtigen Entscheidungen treffen können.
Es ist wirklich eine Freude mit diesem Mann Zeit zu verbringen. In Peter schlägt ein großes Herz und wenn man mit ihm spricht, spürt man sehr genau die Kraft seines Schaffens. Er ist sich sehr bewusst, dass er Chancen bekommen hat, die im Leben nicht alltäglich sind.
„Auf der Welt bekommen nicht viele Menschen die Möglichkeit sich im Leben zu verwirklichen. Das ist aber nicht nur Glück, sondern man muss auch die Fähigkeit besitzen dieses Glück zu erkennen. Manche Menschen laufen ja buchstäblich an ihrem Glück vorbei, weil sie es gar nicht sehen. Das ist mir bestimmt auch schon oft passiert, aber das Glück wahrzunehmen kann man lernen. Man kann es nur nicht festhalten – das ist eine Illusion! Aber man kann dem eigenen Glück für eine bestimmte Zeit Platz in seinem Leben machen.“
Ab Mai geht die „Rock ‚n’ Roll Open Air Tour“ mit Peter Maffay & Band in die nächste Runde. Wer die Rocklegende nach dem ultimativen Tabaluga-Erfolg 2012 mit über 330.000 verkauften Tickets nicht verpassen möchte, der sollte sich schnell Karten sichern, bevor alles ausverkauft ist.