Ab 16.12.2011 im Kino „Rubbeldiekatz“
Eigentlich ist alles wie immer in Hamburg in Rosi’s Bar. Das Licht ist rot, die Stimmung gut…nur ist es 16 Uhr am Nachmittag und Detlev Buck dreht hier eine Szene seiner neuen Komödie „Rubbeldiekatz“.
Der 48-Jährige drehte zuletzt das kambodschanisch-deutsche Liebesdrama „Same Same But Different“ und machte in den Neunzigern mit Komödien wie „Karniggels“ oder „Wir können auch anders“ auf sich aufmerksam.
Während der Dreharbeiten gehört ein rosa Elefant ebenso ans Set wie Matthias Schweighöfer in Frauenklamotten. Er verkörpert den Schauspieler Alexander, der sich mangels Rollenangeboten als Frau ausgibt und für eine Hollywood-Produktion gecastet wird. Das Tolle ist, dass Matthias Schweighöfer als Frau ebenso gut aussieht wie als Mann. Seine Schauspielkollegin Sarah Voss alias Alexandra Maria Lara versucht ihm angetrunken und in Gesellschaft von dem rosa Elefanten zu erklären, dass sie beim Sex schrecklich spießig ist und die Männer sie deshalb nicht mögen.
Der Film ist vor und hinter der Kamera perfekt inszeniert. Inmitten dieses organisierten Gewusels von Mitarbeitern, Kabeln, Scheinwerfern und Requisiten ist Regisseur Detlev Buck. Er versucht mit Vorsicht und Geschick Alexandra Maria Lara dazu zu bringen doch noch ein paar Sambuca mehr zu trinken, damit die Szene in der Bar „noch“ realistischer wirkt.
Ende des Jahres soll „Rubbeldiekatz“, der mit 650 000 Euro vom Medienboard Berlin Brandenburg gefördert wird, in die Kinos kommen. Das Drehbuch hat Detlev Buck zusammen mit Anika Decker geschrieben, die zuvor die Scripts für die Til-Schweiger-Komödien „Keinohrhasen“ und „Zweiohrküken“ mitverfasst hat.
Ein Film, wo der der Regisseur noch sympathischer, lockerer und witziger ist als man sich das überhaupt vorstellen kann – UND wo der Kameramann aussieht wie Markus Schenkenberg vor 20 Jahren kann nur super werden!
Ab 16.12. im Kino – Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=hm847JiO_Zw